06.06. - 08.06.2019 Brüder-Grimm-Lauf

Die Geschichte der Brüder Grimm…….oder Mathias, Dirk und Stefan on Tour

Kurz gesagt, es war einfach nur genial !!!

Freitag, 06.06.2019

Die Anreise verlief vorbildlich und völlig entspannt. Bereits auf dem Weg zum Start haben wir unseren Laufkollegen Alexander aus Kerpen kennengelernt, der häufig an unserer Seite war.

Bei der ersten Etappe (16 km) waren alle Beine noch frisch und ausgeruht und der Kopf guter Dinge. Die Sonne heizte uns mächtig ein. Abends bei der Vorbereitung des Turnhallen-Lagers fiel Mathias mit seinem Kompressor für die Luftmatratze ein wenig auf – trotzdem haben Dirk und Stefan die Dienste gerne in Anspruch genommen.

....es hat riesig Spaß gemacht.......

Samstag 07.06.2019

Nach einer nicht ganz so guten Nacht für Dirk startete die 2. Etappe (14 km) nach einem ausgiebigen Frühstück bei optimalem Laufwetter. Von dem Stück Trail (bergab) dieser Etappe hätte es gerne mehr sein dürfen. Wir haben uns unterwegs noch die Zeit genommen, ein paar Fotos zu machen.

Die Pause bis zur nächsten Etappe war lang genug, um sich für ein Schläfchen in die Sonne zu legen und anschließend den ital. Eiswagen, der bis auf unseren Platz kam, zu besuchen.

Die dritte Etappe (16 km) lief für Dirk und Mathias gut, Stefan hatte schwer zu kämpfen. Bis hier lag Mathias dann auf die Gesamtzeit mit 2 Sekunden vor Stefan. Im Ziel jedoch angekommen wurde schnell geduscht, um die Dienste der Masseure in Anspruch zunehmen, bevor sich lange Schlangen bildeten – welch eine Wohltat.

Abends ging`s zur Pasta-Party. Als der Moderator das „go“ gab, wollte jeder wie an der Startlinie erster sein.

........auch dies war ein genialer Tag mit 2 Etappen.........

Sonntag 08.06.2019

Der Sonntagmorgen startete mit einem Weckapell um 6 Uhr. Etappe Nummer 4 mit 17 km war eine Bergetappe, welche angenehm zu laufen war (auch wenn man hier unterschiedlicher Meinung sein kann). Der ersehnte zwölfte Kilometer versprach den Wendepunkt des Höhenprofils, welches nun nach 12 km auf Bergab wechselte. Nach der letzten Etappe war Stefan dann auch wieder versöhnt und lief gemeinsam mit Mathias ins Ziel.

Bevor es dann nachmittags zum letzten Lauf aufgehen sollte, haben wir gerne noch einmal die Dienste der knetenden Hände in Anspruch genommen, da wir wussten, wie gut es tut…….

Für die letzte Etappe mit 18 km waren wir motiviert. Der lange Anstieg gleich zu Beginn war heftig. Gefolgt von einem steilen Bergab Stück, folgte eine gerade, triste Strecke bis zum Ziel. Hier war Stefan Mathias gegenüber ziemlich wortkarg. Erst im Ziel stimmten sich die Gemüter wieder positiv, Stefan setzte sich komplett in den Brunnen.

.......erwähnten wir, dass es genial war......

Fazit:

Es war ein super tolles Erlebnis. Wir hatten viel Spaß mit vielen tollen Eindrücken. Mit guter Laune sind wir 5 Etappen mit insgesamt 81 km in rund 48 Stunden gelaufen – und ganz bestimmt auch nicht das letzte Mal.