Samstag, 24. März 2018

Unsere Reise ins Trainingslager begann dieses Jahr erst am Samstag, dafür umso früher. Um 6 Uhr morgens brachen wir mit unseren Kleinbussen gen Süden auf. Nachdem wir uns gegen Mittag in der Jugendherberge eingerichtet hatten, spielten wir im Nachmittag mit der gesamten Gruppe einige Spielchen. Besonderes Highlight war das Schnick-Schnack-Schnuck Spiel, das sich zum Teil über sehr viele Runden zog, bis dann eine Mannschaft doch noch den Siegpunkt erzielte. Am Abend fielen alle, geschlaucht von der Fahrt und vielen Runden Schnick-Schnack-Schnuck, sowie aus Angst vor der bevorstehenden Zeitumstellung, früh ins Bett.

Maike, Daniel, Yannick, Tobias, Armin, Julia

Sonntag, 25. März 2018

Der erste richtige Tag des Trainingslagers begann sonnig um 7:30 mit einem gemeinsamen Frühstück im Gemeinschaftsraum.

Heute standen 2 Trainingseinheiten auf dem Plan. Es sollte pünktlich um 10 Uhr losgehen/laufen/fahren. Vorher haben wir noch schnell unser Gruppenfoto gemacht. Im strahlenden Sonnenschein vor der Jugendherberge.

Dann auf zum Platz. Die allermeisten liefen die 3km lange Strecke. Auf dem Platz erwartete uns ein sehr angenehmes Aufwärmtraining. Im ersten Teil Gymnastik und im zweiten Abläufe. Damit aber noch nicht genug. Es ging weiter mit Speer, Starts aus dem Block und Hürden sowie Läufen auf der Bahn. Das ganze bei anfangs bei frischen und später angenehmen Temperaturen.

In der Mittagspause trafen wir uns im Sonnenschein draußen vor der Herberge um unsere Lunchpakete zu genießen.

Die zweite Trainingseinheit fing um 15 Uhr an und es fuhren schon ein paar mehr Athleten eine Strecke mit dem Auto. 

Auf dem Platz erwarteten uns Weitsprung, 200m Läufe, Kugel, Diskus.

Hiernach machte sich die Beanspruchung doch schon bemerkbar. Einige von uns bekämpften ihre Erschöpfung mit einer Yogaeinheit.

Nach dem Abendessen fanden sich die meisten im Gemeinschaftsraum ein, um den Abend in geselliger Runde ausklingen zu lassen.

Dass die Sonne uns den ganzen Tag begleitet hatte, war in den Gesichtern aller Teilnehmer gut zu sehen.

Astrid und Jan

Montag 26. März 2018

Früh am Morgen noch vor dem Frühstück gingen einige von uns mit Rainer laufen. Danach begann der Tag wie jeder andere, nur mit dem kleinen, aber gravierenden Unterschied, dass Montag in unserer Jugendherberge der vegetarische Tag war. Trotz des Frühstücks ohne Fleisch gingen alle noch mit sehr viel Motivation zum Training. Die Mehrheit lief die ca. 2,7km lange Strecke hin und zurück, wobei einige schneller waren als die anderen. Bei diesem Training konnten wir ausnahmsweise alle zusammen trainieren. Wir machten alle Bergabsprints, Bergaufsprints und gerade Strecken. Von den Bergabsprints mussten wir drei machen, von den Bergaufsprints 2 und einen 40m Lauf. Dieses ganze Prozedere mussten wir 2mal wiederholen. An diesem Tag hatten wir nur eine Trainingseinheit, was hieß, dass wir einen freien Nachmittag hatten, an dem wir zuerst unser tägliches Lunchpaket aßen. Danach spielten wir wie üblich Karten und weitere Gesellschaftsspiele. Am Abend gingen einige Leute Döner essen, weil ihnen das Essen in der Jugendherberge nicht mundete. Die anderen aßen allerdings in der Jugendherberge. Nach diesem Ausflug spielten dann alle zusammen wieder Karten- und Gesellschaftsspiele. Nachdem die letzten spät zu Bett gingen, kamen einige kleine Kinder und warfen uns mit lautem Laufen und Geschrei aus unseren Betten. Am Ende ging dann doch noch alles gut und wir konnten alle ruhig schlafen. 

Noah, Malte, Robert, Erik

Dienstag, 27. März 2018

Unser Motto für den heutigen Tag war: „Theoretisch kann ich praktisch alles gut“ (Zitat Astrid). Den Morgen starteten wir mit unserer morgendlichen Tischtenniseinheit. Es kam zu vielen Unfällen: Hannah wurde überraschend von ihrem Mitsportler Robert mit einem Bürostuhl getötet (Mörderspiel). Mayra flog durch ein Missgeschick über die Tischtennisplatte (bereits von Corinna zerstört) und brach sich ihren Fingernagel ab. So konnte Anke ihre Pflasterskills erfolgreich unter Beweis stellen.

Bei überraschend viel Sonnenschein, bewegten wir uns erneut im „schnellen“ Laufschnitt zum Sportplatz. Nach vielseitigen Dehnübungen Astrids, litten wir unter (T)Rainers Abläufen. Dafür konnten wir uns beim folgenden Speerwurftraining entspannen. Der andere Teil der Gruppe, begeisterte sich für den Hochsprung. Für Luca wurde eine Einlaufschneise á la Rainer errichtet, welche zum gewünschten Ergebnis führte. Aufgrund eines Fußballtores hatten die Speerwerfer mit erschwerten Bedingungen zu kämpfen. Somit wurden für das Treffen das Tores Punkte vergeben. Nach diesen Strapazen machten wir uns „freudig“ auf den laaangen Rückweg. Mit Erschrecken bemerkten wir, dass sich unsere Beine anfühlten wie Steine.

Motiviert brachen wir nach unserer erfrischenden Mittagspause und einer Runde Junglespeed zum Training auf. Bevor es richtig losgehen konnte, wurde Corinna fast von einer Wasserbombe aus dem zweiten Stock erschlagen. Am Sportplatz angekommen, startete das Training mit Langsprints, Hochsprung und Sprungübungen, zur Freude aller.

Vor dem lang ersehnten Abendessen lernten wir beim Yoga den Krieger und das Dreieck. Am Abend schauten wir das Fußballspiel, Brasilien gegen Deutschland. Doch unsere Müdigkeit vom langen Tag zeigte sich auch hier schon.

So ging ein weiterer schöner Tag im Trainingslager zu Ende.

Hannah, Corinna, Anke, Sara, Mayra

Mittwoch, 28. März 2018

Der Tag startete für die meisten mit dem Frühstück um halb acht. Einige „Übermotivierte“ waren aber vorher schon mit Rainer laufen. Nach einer entspannten Runde Tischtennis, wie fast jeden Morgen, startete dann gegen zehn Uhr die einzige Trainingseinheit am Mittwoch. Das hieß für einige Speerwurf, bei anderen standen Bergabsprints auf dem Trainingsplan und unsere „Langläufer“ konnten sich beim „Mocki-Training“ auspowern.

Nach dem Training fiel unsere Mittagspause dieses Mal etwas kürzer aus, weil uns schon um 13 Uhr wieder getroffen haben, um nach Oberstaufen in das „Aquaria-Erlebnisbad“ zu fahren. Das Schwimmbad hatte für jeden etwas zu bieten, dazu gehörten eine Rutsche, ein Fünf-Meter-Sprungturm und ein 34°C warmes Sole-Becken, welches wundervoll zum Entspannen war und auch unseren stark von Muskelkater gequälten-Beinen sehr gut tat. Auch die etwas wilderen unter uns hatten ihren Spaß beim „Kleinkinderweitwurf“ oder beim Raufen mit Rainer.

Pünktlich zum Abendessen waren wir wieder in der Jugendherberge. Nach dem Abendessen gab es um 20 Uhr noch eine weitere Yoga-Einheit mit Tobias, bei der wir dieses Mal die wohl berühmteste Yoga-Figur, den Baum, lernten. Der Tag endete dann mit einer erneuten Runde Tischtennis und einigen Gesellschaftsspielen im Aufenthaltsraum.

Jonas, Luca , Fabian und Leon

Donnerstag, 29. März 2018

Morgens um 10 Uhr haben die Jugendlichen und die Erwachsenen Diskuswerfen gemacht. Wir kleineren Kinder hatten Hürden auf dem Trainingsplan. Mittags um 12 Uhr sind wir wieder zurück zur Jugendherberge gefahren bzw. gelaufen. Dann haben wir alle zusammen draußen in der Sonne gesessen.

Nachmittags um 15 Uhr sind wir wieder zum Stadion gelaufen oder gefahren. Da waren manche Jugendliche und auch Kinder beim Hochsprung. Andere hatten Diskuswerfen und Langsprints. Das Diskuswerfen hat uns nicht so viel Spaß gemacht. Die meisten sind dann wieder zurückgelaufen.

Abends um 19:30 Uhr sind wir zur Bowlinghalle gefahren. Dort haben wir von 20 bis 22 Uhr Bowling gespielt, im Dunkeln mit lauter Musik und Partylichtern. Das Bowlingspielen hat super viel Spaß gemacht.

Mara und Louise

Freitag, 30. März 2018

Der Freitagmorgen bedeutete für uns das letzte Mal Training. Die Gruppe war aufgeteilt in Weitsprung,Speer und für die Läufer nochmals Tempoläufe auf der Bahn. Auf dem Rückweg vom Platz zur Jugendherberge knackten dann vier unserer Jungs den Streckenrekord, der jetzt 10:30 min. beträgt (und das, nachdem man alle Einheiten der gesamten Woche in den Beinen hatte).

Außerdem war der Freitag der Tag, an dem Rainer seinen Siegeszug im „Mörderspiel“ antrat, indem er in einer halben Stunde gleich 3 Leute umbrachte.

Der Nachmittag wurde mit einer Runde Völkerball begonnen, was sehr zweischneidige Meinungen hervorbrachte, und mit Fußball sowie dem Bunten Abend haben wir ihn ausklingen lassen. Wir spielten Montagsmaler und es wurde sehr viel gelacht.

Maike, Daniel, Yannick, Tobias, Armin, Julia